CDU Kreisverband Ostalb

Ehrenamtskarte wird im Ostalbkreis erprobt

Die CDU unterstützt und fördert das Ehrenamt.

Die CDU-Landtagsfraktion unterstützt die Erprobung der Ehrenamtskarte im Ostalbkreis und freut sich über die jetzt beginnende Testphase.
Die Ehrenamtskarte wird im Ostalbkreis erprobt. Foto: CDU-Landtagsfraktion.
Der Fraktionsvorsitzende Manuel Hagel MdL erklärt: „Baden-Württemberg ist Ehrenamtsland! Mehr als jeder Zweite der Baden-Württembergerinnen und Baden-Württemberger ist mit viel Herzblut und Idealismus ehrenamtlich aktiv. In keinem anderen Land engagieren sich unabhängig von Beruf, der Region und von der Herkunft mehr Menschen als bei uns. Der gesellschaftliche Zusammenhalt in Baden-Württemberg ist damit ganz wesentlich von diesem besonderen bürgerschaftlichen Engagement geprägt. Ohne dieses großartige Band zwischen Bürgerschaft, der Zivilgesellschaft und unserem Staat würde unser Land kulturell verarmen. Damit meine ich nicht nur Kultur im Sinne von Musik, Kunst oder Sport, sondern vor allem auch eine Kultur des Miteinanders. Ob im sozialen, im kulturellen oder im sportlichen Bereich, in Kirchengemeinden, in Verbänden oder bei den Blaulichtorganisationen – das Ehrenamt ist unersetzlich. Deshalb war es uns als CDU so wichtig, dass die Ehrenamtskarte in Baden-Württemberg kommt und ich bin mehr als froh, dass wir jetzt erste Schritte auf dem Weg zur Einführung einer Ehrenamtskarte gehen. Damit wird künftig noch besser das herausragende bürgerschaftliche Engagement gewürdigt.“

Der Vorsitzende des Beirats Ehrenamt Manuel Hailfinger MdL fügt hinzu: „Die ehrenamtliche Arbeit, die tagtäglich auch jenseits besonderer Ereignisse geleistet wird, hält unsere Gesellschaft im Kern zusammen. Sie stärkt unser Miteinander und leistet damit auch einen unverzichtbaren Dienst für unsere Demokratie. Dieses Engagement ist gleichermaßen unbezahlbar und unschätzbar viel wert. Vor diesem Hintergrund ist es wichtig, dass die Ehrenamtskarte ebenso unkompliziert und pragmatisch funktioniert, wie das Ehrenamt selbst üblicherweise agiert. Das wird über die zeitnah beginnenden Modellprojekte gewährleistet. Wir sind den teilnehmenden Städten und Landkreisen dankbar, dass sie das Land aktiv dabei unterstützen, die Ehrenamtskarte zu einem Instrument zu machen, das trotz großer struktureller Unterschiede in allen Regionen des Landes funktionieren kann.“